Was bleibt?

Die Auseinandersetzung mit einer nicht zuverlässig voraussagbaren Zukunft bleibt eine Aufgabe, die in Organisationen Menschen übernehmen. Die Aufgabe (unterschiedlich skalierbar) ist jeweils eine Lösungsentwicklung auf Sach-, Struktur- und Kulturebene und eine entsprechende Realisierung. Hierfür werden Entwicklungsräume für progressive Informationsverarbeitung (Vorgreifen auf (informationelles) Neuland) im Diskurs benötigt. Die Arbeit von dafür nötigen Gruppen findet überwiegend in…

Vernetzung ist Zukunft. Zukünftig wird vermehrt in Teams gearbeitet. Teamarbeit macht Wissen produktiv.

Wir helfen dabei, Ihre Organisation agil zu entwickeln, z. B. funktionierende, selbstgesteuerte Teamstrukturen entlang des Geschäftsprozesses zu designen und umzusetzen. Dies gelingt nur, wenn Führung entsprechend mitentwickelt und Vernetzung ganzheitlich berücksichtigt wird.

Allianz der Willigen

Aktueller Beitrag von Rasmus C. Beck und Thomas Barth in der Zeitschrift für Organisationsentwicklung (2/2017): Regionalentwicklung musste schon immer Akteure mit unterschiedlichen Interessen unter einen Hut bringen. Die digitale Transformation erhebt Anforderungen, die nur gemeinsam und unter Nutzung der jeweiligen Stärken bewältigt werden können. So manifestiert sich die Notwendigkeit einer moderierenden Rolle, die unter Wahrung…

Umgang mit Mehrdeutigkeit

Wenn Mehrdeutigkeit zum Problem wird, empfiehlt sich vor allem mündliche Kommunikation in Interaktionssystemen unter Anwesenden. Das heißt nicht unbedingt, dass die Interaktion dazu dient, Mehrdeutigkeit in Eindeutigkeit zu transformieren. Eher scheint sie dazu zu verhelfen, die Mehrdeutigkeit erfolgreich zu ignorieren und sich auf Entscheidungen zu verständigen, die eine neue Situation schaffen. (Luhmann 2006, Organisation und…

Collaboration durch Elaboration

Die Tendenz gibt es, die Möglichkeiten neuer Technologien zu überschätzen. Die Gratwanderung zwischen „High-Tech“ und „High-Touch“ ist bei Collaboration genauso angesagt wie beim Thema Wissensmanagement. Bislang ist der Weg, eine Kollaborations- / Kooperations- / Zusammenarbeitskultur zu entwickeln, in bestehenden Organisationen in der Regel mit Schweiß und Ausdauer zu versehen, wenn er erfolgreich begangen werden soll.…

Flexibilität und Responsivität

Damit geraten wir in das Feld jener traditionsreichen Diskussion, die Alfred Chandlers (1962) berühmtes Diktum „structure follows strategy“ ausgelöst hat. Die – strategiegerechte – Organisationsstruktur folgt der Unternehmensstrategie. Aber wie früher eingewandt worden ist, auch umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Strategie hängt maßgeblich von der Struktur, besonders der Machtstruktur der Unternehmung ab. Strategy follows…

Verhaltensänderung

Wie kann ich mich selbst motivieren? Wir verändern uns nur in dem Maße, in dem unser Gehirn bereit dazu ist, das heißt, sich irgendeine Art von Belohnung verspricht. Einer der größten Irrtümer in der Erziehung und der Personalführung ist es, zu glauben, Menschen würden ihr Verhalten dann ändern, wenn wir ihnen unsere logisch zwingenden Argumente…

Prozesskompetenz

Bei der Initiierung und Unterstützung von Wandel kommt der Führung einer Organisation als „überlagernder Handlungsstruktur“ eine wichtige Rolle zu. Führung als Form unterschiedlichster Koordinierungen zwischen den Akteuren erlaubt eine Partizipation der Geführten an den Führungsentscheidungen und ihren Einfluss auf die Regler „höherer Ordnung“; Führung wird dann ein kollektives Phänomen, bei dem einzelne Rollen von verschiedenen…

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation.

Von kritischer Bedeutung sind Prozesse der Kommunikation und Interaktion, Prozesse der diskursiven Aushandlung von Wirklichkeit. Diese Prozesse bilden gewissermaßen Plattform und Vermittlungsmedium zwischen dem Bewusstsein der beteiligten Akteure und dem organisationalen (bzw. gesellschaftlichen) Kontext, an dem sie durch ihr Reden und Handeln gestaltend teilhaben. (Rüegg-Stürm, J.: Organisation und organisationaler Wandel, 2003) Die Art und Weise,…

Führung und Beteiligung sind zwei Seiten einer Medaille!

Prof. Kruse von nextpractice im Interview mit DNAdigital (Digital Natives) Siehe auch: www.dnadigital.de www.nextpractice.de www.scope09.de Die wesentlichen Fragestellungen, Herausforderungen stellen sich insbesondere losgelöst von der Technologie. Spannend ist, dass zum Beispiel Eberhard Schnelle Prinzipen für kollektive Intelligenz identifiziert hat (z. B. hierarchischer Raum und vorhierarchischer Raum) und er diese zur Entwicklung der Metaplan-Methode geführt hat.…

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